Das Bild zeigt einen metergroßen Teddy, der auf einer schwarzen Couch sitzt. Rechts von ihm steht eine große Topfpflanze. Im Hintergrund ist ein Büro zu erkennen.

Kununu ja, aber bitte vergesst die Alumni nicht!

Markus Henkel

Markus HenkelSeptember 2023

Unic Alumnus Reto

Für Unic sind Mitarbeitende kein Mittel zum Zweck. Die DNA des Unternehmens basiert auf einem stabilen Kernel, einem Betriebssystem namens Vertrauen. Ich muss niemandem etwas beweisen. Meine Kompetenz; der Mensch Reto wird benötigt. Genau diese Wertschätzung der Kolleg:innen ist aus meiner Sicht einzigartig und der Grund, warum ich wieder ein »Unicler« bin.

Unic zelebriert mit scheidenden Kolleg:innen keine strategische Kommunikation. Vielmehr ist man daran interessiert, was die Alumni in Zukunft so treiben. Ein Ausscheiden gehört nun mal zum Business dazu. Eine Rückkehr allerdings auch.

Es geht meines Erachtens um Identifikation und es gibt bekanntlich unterschiedliche Wege, sich mit dem jeweiligen Unternehmen zu identifizieren. Ich identifiziere mich mit der Unic, weil ich von der unternehmerischen Wertschöpfung überzeugt bin. Sie zeichnet sich nicht nur durch betriebswirtschaftliche Tugenden, sondern vielmehr durch einen ehrlichen und ganz wichtig; menschlichen Umgang aus – egal ob kundenseitig oder Mitarbeitende. Warum das funktioniert, wie es funktioniert: Unic lässt mich meine Expertise dort einbringen, wo ich es für richtig empfinde. Ich werde nicht irgendwo hindirigiert. Das alte Zoo-System wurde vor Jahren abgeschafft, Holacracy eingeführt: Die Zeiten, in denen Projektleiter:innen in vorgefertigte Gehege gepfercht werden, sind vorbei. Jeder Mitarbeitende bekommt nun eine Schaufel in die Hand gedrückt und los gehts – »baue dir dein eigenes Gehege, schaffe dir deine eigenen Rahmenbedingungen«.

Unic Alumna Marta

Mitarbeiterin Marta während einer Stadtbesichtigung - im Hintergrund sieht man unzählige Dächer der Stadt.

Bevor ich Unic Polen in Wrocław verliess, arbeitete ich dort als Anwendungsentwicklerin. Und wie es meist so ist; ich bekam ein Angebot mit Personalverantwortung, fand die Herausforderung spannend und wechselte. Nach nur einem Jahr stellte ich allerdings fest, dass mir die technischen Herausforderungen der Implementierung fehlten. 

Und die Tatsache, dass meine Rückkehr nun schon sechs Jahre zurückliegt, spricht für sich. 

Der nächste Schritt war klar – ich wollte wieder programmieren. Und während ich also die Stellenangebote durchforstete, fasste ich eine für mich kluge Entscheidung. Warum nicht wieder bei der Unic einsteigen? Ich habe meine Arbeit bei der Unic stets genossen und konnte in meiner ersten Dekade viel dazulernen – die Projekte sind spannend, man legt viel Wert auf Code-Qualität und meine Neugier auf neue technische Lösungen teilt man ebenso. Hinzu kommen guter Teamgeist und generell toller Support. Sprich, ich kontaktierte die Unic und was für ein Glück: man freute sich über meinen Wunsch zurückzukehren. 

Die Unternehmenskultur und die Beziehung zu meinen Arbeitskolleg:innen waren dabei zwei ausschlaggebende Faktoren für meine Rückkehr. Interessante Projekte und knifflige Implementierungsaufgaben sind zwar sehr wichtig. Doch fühle ich mich dabei nur wohl, wenn das internationale Umfeld geprägt ist von Miteinander, Vertrauen, Offenheit, Empathie und Chancengleichheit. 

Kombiniert mit so vielen unterschiedlichen und spannenden Projekten sowie Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung ist das der Grund, warum ich so froh bin, wieder bei Unic zu sein.

Unic Alumnus Dechapon

Falschschirmspringer Dechapon fällt kopfüber gen Erde.

Ich habe die Unic damals verlassen, weil ich unbedingt Erfahrungen in der Produktentwicklung sammeln wollte. Zudem reizte mich das Umfeld eines Startup-Unternehmens. Ich merkte allerdings im Laufe der Zeit, dass mir die Unic Arbeitswelt mehr Abwechslung bietet. Damit beziehe ich mich nicht nur auf die projektbezogenen Aufgaben und Herausforderungen; speziell die Möglichkeit, in die verschiedensten Technologien abzutauchen, sie auszuprobieren – unbezahlbar.

Ein zusätzlich gewichtiger Punkt sind zweifelsohne die Kolleg:innen wie auch die Kommunikation untereinander. Das Miteinander ist professionell und gleichzeitig freundschaftlich. Und klassische Hierarchien sucht man bei Unic vergeblich.

Unic Alumnus Ben

Mitarbeiter Benjamin auf einem Felssprung mitten im stürmischen Meer.

Per se gibt es natürlich ein Paar grundlegende Dinge, die schon mal die Voraussetzung für eine Rückkehr zur Unic geschaffen haben.

Da ist zum einen der wirklich faire Umgang mit den Mitarbeitenden. Flankiert wird der faire Umgang von großartigen Menschen, allesamt in unterschiedlichen Rollen und Kreisen unterwegs. Ebenfalls erwähnenswert: Es ist eine Umgebung, in der man sich wohlfühlt, aber auch Herausforderung findet. Denn trotz eines sehr speziellen Wohlfühlfaktors befinden wir uns im Projektgeschäft – ganz stressfrei ist es nie.

Genau diese Mischung brachte mich wieder zurück zur Unic. Spannende Projekte und überraschend viele Kolleg:innen, mit denen ich bereits damals gute Erfahrungen hatte. Und mein Abgang damals hat im Nachhinein schon etwas Humorvolles. So war die Holacracy einer der Gründe, warum ich eine neue Wirkungsstätte suchte; heute kann ich mir eine konventionelle Unternehmenskultur kaum noch vorstellen. Und klar, auch praktische Aspekte haben bei der Rückkehr eine Rolle gespielt, wie beispielsweise die Entfernung zum Arbeitsplatz.

Unic macht als Arbeitgeberin einiges anders als viele andere Unternehmen. Vor allem schätze ich die gute Mitarbeiter-Retention, die grundsätzlich über den Tellerrand hinaus blickt und auch im Off-Boarding und Alumni-Prozess nie die persönliche Wertschätzung außer Acht lässt. Als Alumnus zum Beispiel habe ich mich die ganze Zeit noch als Ambassador verbunden gefühlt und Unic hat mich immer mal wieder bei Event-Einladungen berücksichtigt – was definitiv nicht dem Standard entspricht, leider.

Unic Alumnus Jean-Marc

Auf dem Bild ist ein Mann zu erkennen, der eine SEO-technische Analyse studiert. Es sind KPIs und Grafiken auf dem vor ihm stehenden Bildschirm zu erkennen.

Ich hatte damals das Glück, dass ich Kolleginnen und Kollegen hatte, die mich, positiv betrachtet, bearbeitet haben, damit ich zurückkomme. Eine liebe Kollegin hat sogar einen fiktiven Bewerber für die durch mich frei gewordene Stelle erfunden. »Der sei supergut und sie seien kurz davor, ihm zuzusagen«. Da ich zu dem Zeitpunkt bereits ein paar negative Erlebnisse bei meinem neuen Arbeitgeber hatte, war das der letzte Kick.

Der Hauptgrund waren also die Kolleg:innen. Denn die Zusammenarbeit mit ihnen macht einfach Freude. Know-how-technisch bewegen wir ins gemeinsam auf einem sehr hohen Niveau. Es ist ein bunter Strauß aus unterschiedlichen Spezialist:innen in verschiedensten Fachkompetenzen. Genau diese Professionalität, gepaart mit der freundlichen und vor allem respektvollen Art, wie wir miteinander umgehen und kommunizieren, sorgt für ein sehr kollegiales und angenehmes Klima. Aber ich vermisse auch etwas: Damals gab es nämlich noch öfter mal ein gemeinsames Bier nach der Arbeit, dem nicht selten ein paar weitere folgten. Das hat seit der Corona-Pandemie natürlich etwas nachgelassen. Aber ich bin mir sicher, mit der Zeit werden auch dahingehend wieder mehr Feierabendbiere geöffnet.

Neben den genannten Annehmlichkeiten war für die Rückkehr zur Unic natürlich auch die Arbeit selbst ausschlaggebend. Die unterschiedlichen Kund:innen die man betreut, können einen zwar schon fordern. Spannende Projekte geben einem aber auch die Gelegenheit viel Neues zu lernen und auf seinem Gebiet auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

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