Wir sind uns bewusst, dass die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf anspruchsvoll ist. Für die Unic als Arbeitgeberin ist dies eine Herzensangelegenheit. Wir bieten unseren Mitarbeitenden daher ein vertrauenswürdiges Arbeitsumfeld, zugeschnitten auf die persönlichen Bedürfnisse und Situationen. Diese hohe Flexibilität rund um Arbeitszeit und Gestaltung des Arbeitsplatzes wird von unseren Mitarbeitenden geschätzt und aktiv genutzt. Wir schaffen so die Rahmenbedingungen, damit Beruf und Privatleben zu gleichen Teilen Platz finden.
Im Folgenden gehen wir auf individuelle Bedürfnisse einzelner Kolleg:innen ein und zeigen auf, was alles bei der Unic möglich ist.
Lest selbst, wie Nadia Meier die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei der Unic wahrnimmt.
Vorstellungsrunde
Ich habe verschiedene Rollen bei der Unic, zum Beispiel in den Disziplinen Content Strategie und UX Writing. Meist geht es irgendwie um Worte und Wirkung. Mein Pensum beträgt im Moment 70 Prozent und ich arbeite normalerweise an vier Tagen pro Woche. Seit der Pandemie habe ich das Home Office für mich entdeckt, ich bin aber auch regelmässig vor Ort bei Kund:innen in Zürich. Neben der Erwerbsarbeit teile ich mit meinem Mann die Care-Arbeit. Wir haben zwei Kinder und ich bin unterdessen die Kleinste in der Familie, wenn man die beiden Katzen nicht mitrechnet.
Smart Working
Smart Work, aktuell ein oft genanntes Buzzword. Gemeint ist die Optimierung der eigenen Arbeitsweise, bei gleichzeitiger Verbesserung der Zufriedenheit im Job. Mitarbeitende nutzen hierfür neue Technologien und Entwicklungen bewährter Peripherie, um so die generelle Arbeitsbelastung zu reduzieren und Freiräume zu schaffen.
Wie flexibel kannst du effektiv deine Arbeitszeit bei Unic gestalten?
Ich gestalte meine Arbeitszeit absolut selbstständig. Natürlich nehme ich Rücksicht auf die Bedürfnisse der Kund:innen und Kolleg:innen. Also auch mal ein Meeting um 8 Uhr, obwohl das meinem Biorhythmus widerspricht. Oder ein Workshop an meinem freien Tag, wenn es nicht anders geht. Für mich ist es ein Geben und ein Nehmen. Ich nehme mir zum Beispiel oft die Freiheit, um 16 Uhr das Notebook zuzuklappen. Dann kommen meine Teenager nach Hause, räumen den Kühlschrank leer und sprechen vielleicht mit mir (oder einfach ich mit ihnen). Dafür arbeite ich dann ab 18 Uhr wieder, wenn die Kinder im Training sind, mit Freunden unterwegs oder am Lernen.
Work-Life-Balance
Beruf und Privatleben in ein gutes harmonisches Miteinander zu bringen, bedarf einiges an Planung und Kompromissbereitschaft.
Bei Unic muss ich nie ein schlechtes Gewissen haben, wenn mal was mit den Kindern ist.
Wie gelingt dir persönlich ein gutes Miteinander?
Ich fühle mich sehr stark selbst verantwortlich für meine Balance. Im Projektgeschäft mit mehreren Kund:innen plane ich natürlich immer alles feinsäuberlich. Und dann kommt es sicher anders, als gedacht. In meinem Privatleben ist das eigentlich genauso. Man kann nicht verhindern, dass es ab und zu turbulent wird. Aber das geht auch wieder vorbei. Wie die Aare, die nach einem Gewitter rasch wieder schön grün wird.
Wie unterstützt dich Unic als Arbeitgeberin dabei?
Mit sehr viel Verständnis. Bei Unic muss ich nie ein schlechtes Gewissen haben, wenn mal was mit den Kindern ist. Das habe ich besonders auch in der Pandemie gemerkt, als die Schulen geschlossen waren. Da fühlte ich mich sehr getragen und unterstützt. Dazu kommen die verschiedenen Angebote in diesem Bereich. Dass ich zum Beispiel mein Arbeitspensum jederzeit anpassen kann, bei Bedarf Ferien hinzukaufen oder Überzeit kompensieren.
Ich fühle mich sehr stark selbst verantwortlich für meine Balance.
Flexible Arbeitszeitmodelle
Flexible Arbeitszeitmodelle sind glücklicherweise keine Ausnahme mehr.
Und trotzdem erleben wir öfter, dass die Flexibilität hinsichtlich Anpassung des Arbeitspensums auf private Gegebenheit sehr geschätzt wird. Wie teilst du dein Arbeitspensum ein?
Ich arbeite bewusst 70 Prozent, obwohl auch 80 Prozent machbar wären . Indem ich nicht an mein Limit gehe, bin ich nach oben und unten flexibel, was meine wöchentliche Arbeitszeit betrifft.
Die Gefahr in einem Teilzeitpensum doch mehr Arbeit zu übernahmen, als das Pensum vorsieht ist gross. Wie gelingt dir die Balance im Alltag?
Bei mir ist es sogar normal, dass ich ab und zu in einer intensiven Woche 80 bis 100 Prozent arbeite. Wenn man keine kleinen Kinder mehr hat, ist das kein Problem und lässt sich gut einrichten. Ich bin selbst verantwortlich, dass ich dann in einer ruhigeren Woche einen Tag weniger arbeite.
Urlaub und Freizeit
Flexible Gestaltung der Arbeitszeiten und Arbeitspensen verstehen wir bei Unic als eine Selbstverständlichkeit. Als zusätzliches Angebot bieten wir nebst unbezahltem Urlaub auch den Urlaubskauf an.
Die Nutzung dieses Angebot fand bereits grossen Anklang. Auch du hast davon Gebrauch gemacht. Somit eine wertvolle Ergänzung zum bestehenden Urlaubskontingent?
Ja, ich habe dies letztes Jahr genutzt und sehr geschätzt. Ich weiss nicht, wie lange unsere Teenager noch mit in die Familienferien kommen. Vielleicht noch zwei, drei Jahre? Also für mich war es ein guter Deal. Wobei ich gar nicht mehr sagen kann, wie viel mich das gekostet hat. Ich finde das Angebot jedenfalls sehr fair.
Fazit zu Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei Unic
Wie beurteilst du die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei Unic?
Unic ist eine extrem familienfreundliche Arbeitgeberin. Ich schätze einerseits die Angebote des Unternehmens, andererseits auch die wohlwollene Stimmung. Dazu tragen insbesondere auch Kolleg:innen bei, die selbst keine Kinder haben oder schon erwachsene Kinder. Ihnen gilt ein besonderes Dankeschön.
Blick über die Schultern
Es sind die Menschen, die Unic ausmachen und vorantreiben. In der Rubrik «Blick über die Schultern» geben wir einen Einblick, was unsere Expert:innen an Unic schätzen. Sie stellen nicht ihr Fachgebiet vor, sondern zeigen uns ihre ganz persönlichen Perspektiven und erzählen uns, was sie antreibt und was sie fasziniert bei Unic zu arbeiten.
