E-Mail Cheat-Sheet 3/3: Transaktions-E-Mail

Andreas ReutimannMärz 2016

Die Transaktions-E-Mail

Transaktions-E-Mailings werden im Kontext einer individuellen Transaktion (z.B. Kauf, Bestellung, An- oder Abmeldung, etc.) ausgelöst. Oft werden sie direkt durch das für die Transaktion verantwortliche System (z.B. E-Commerce-, Enterprise-Resource-Planning- oder Content-Management-System) versandt. Da eine Transaktion durch den Empfänger selbst ausgelöst wurde (z.B. durch die Bestellung eines Artikels), ist die Relevanz und damit die Öffnungs- resp. Leserate in der Regel besonders hoch.

Werden im Rahmen einer Transaktion in der Folge weitere E-Mailings angesteuert, spricht man nicht mehr von Transaktions-E-Mailings, sondern von Trigger-E-Mailings, welche wir in unserem Blogpost vorgestellt haben.

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Die verschiedenen Typen von Transaktions-E-Mails

1. Welcome

Wer kennt das nicht; erhält man nach einer Online-Anmeldung keine Bestätigung per E-Mail, ist man schnell mal leicht verunsichert, ob alles auch wie gewünscht funktioniert hat. Leider geht dieser für den Kunden sehr nützliche Touchpoint oft vergessen.

Beispiele:

  • Sie wurden eingecheckt – willkommen bei der Veranstaltung!

  • Willkommen bei XY: Tipps für einen gelungenen Start

  • Webinar YZ: Anmeldebestätigung

2. Thank-you

Dankes-E-Mailings sind für E-Mail-Marketer die wohl beliebteste Form der Transaktions-E-Mailings. Die meisten Transaktionen bieten die Möglichkeit, sich bei dem Kunden zu bedanken.

Beispiele:

  • Vielen Dank für Ihren Einkauf!

  • Danke für Ihr Lob!

  • Ihre Bezahlung ist eingetroffen

3. Win-back

Wie der Name suggeriert, kann mit einer Win-Back-E-Mail versucht werden, den Kunden zurück zu gewinnen oder zu reaktivieren. Diese E-Mails bieten auch die Chance, mehr über die Gründe für den Abbruch, die Kündigung etc. zu erfahren.

Beispiele:

  • Kündigungsbestätigung

  • Abgebrochener/verlassener Warenkorb

  • Abmeldebestätigung

4. System

System-E-Mails werden für die Erbringung einer Dienstleistung in einer gewünschten Qualität benötigt. Oftmals handelt es sich um sicherheitsrelevante oder rechtliche Anforderungen.

Beispiele:

  • Klicken Sie hier, um Ihr Passwort zurückzusetzen

  • Double-Opt-In (z.B. bei Newsletter)

  • Hier finden Sie Ihren Download-Link

Typische Eigenschaften von Transaktions-E-Mailings

  • Opt-In erfolgt durch die Transaktion selbst und bezieht sich auf den Transaktionsfall (z.B. die Bestellung, Veranstaltung etc.)

  • Ein Opt-Out ist meist nur mit dem Abbruch der Transaktion möglich

  • Tiefe Planbarkeit

  • Sehr hohe Personalisierung möglich

  • Sehr hohe Empfänger-Akzeptanz

  • Oft (leider) direkt durch das Transaktions-System ausgelöst und deshalb meist nicht in Einklang mit den unternehmensspezifischen E-Mail Anforderungen (Corporate-Design, Barrierefreiheit, Multi-Part, Mobiloptimierung etc.)

Erfolgsfaktoren von Transaktions-E-Mails

  • Folgende Faktoren gewährleisten, dass Ihre Transaktions-E-Mails die gewünschte Wirkung bei den Empfängern erreichen:

  • Verbinden Sie Ihr Transaktions-System mit Ihrem E-Mail-Marketing-Tool

  • Nutzen Sie keine Transaktion, um davon unabhängige Produkte und/oder Dienstleistungen anzupreisen – es sei denn, Sie haben dafür ein separates Opt-In erhalten

  • Bieten Sie im Rahmen einer Transaktion Ihren Kunden nützliche Zusatzinformationen (Nützliche Tipps zum Beginnen, Angaben zur Anreise/Vorbereitung, das erste Login etc.)

  • Professionelle Mobil-Optimierung ist auch hier ein „Must“

Zusatztipp

Verwenden Sie Ihr E-Mail-Marketing-System auch für den Versand von Transaktions-E-Mails. Dies gibt Ihnen Gelegenheit, ein einheitliches Look & Feel sicherzustellen. Ausserdem erhalten Sie durch die zentrale Aussteuerung sämtlicher Marketing-E-Mailings einen Überblick, wie viele E-Mails Ihre Kundschaft überhaupt von Ihnen erhalten und wie sie darauf reagieren.

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