Sitecore OrderCloud – hochflexible E-Commerce-Plattform im Check
2021 übernahm unser Partner Sitecore die E-Commerce-Plattform OrderCloud von Four51, integrierte sie als Sitecore OrderCloud ins eigene Portfolio und entwickelte fortan die spezialisierte und in sich hochflexible Lösung stetig weiter. Sie wandelt sich zudem zusammen mit zusätzlichen Sitecore-Modulen sowie mit Tools externer Anbieter bedarfsorientiert zu einer »Composable Enterprise Suite«. Zeit also, die Cloud-basierte Lösung im Detail vorzustellen.
Die Sitecore OrderCloud setzt auf die hochmoderne MACH-Architektur auf. MACH steht dabei für Microservices-based, API-first, Cloud-native und Headless. Unternehmen profitieren von der Flexibilität der Lösung, welche über die Zeit mit den sich verändernden Anforderungen mitwächst. So macht es die OrderCloud möglich, dass ihr Unternehmen zunächst mit einem »einfachen« B2C-Shop startet; in einem späteren Schritt sind dann Optimierungen möglich, die auch B2B bzw. B2X oder Marktplatz-Anforderungen erfüllen.
Schnell, flexibel, zukunftsfähig – das sind die grössten Stärken der OrderCloud. Sie ermöglicht komplexe Commerce-Prozesse abzubilden und bietet kundenfreundliche sowie zeitgemäße Einkaufserlebnisse im Shop.
Michael Fischer, Senior Account Executive bei Unic
Speziell größere Unternehmen, die eine digitale Transformation ihres Business planen, dürften sich mit der OrderCloud gewinnbringend neu ausrichten. Natürlich flexibel anpassbar auf das, wie oben erwähnt, jeweilige Geschäftsmodell – egal ob B2B, B2C, B2X, D2C oder als Marktplatz-Lösung.
Sitecore OrderCloud – die Vorteile
Die MACH-Architektur
Der Onlinehandel ist heutzutage unglaublich schnelllebig; Unternehmen benötigen daher eine systematische Flexibilität. Sie ermöglicht das Skalieren als auch das Erweitern der meist individuellen Geschäftsmodellen bzw. Kundenbedürfnissen. Alles situativ versteht sich.
Speziell die oben erwähnte MACH-Architektur sorgt für die nötige Flexibilität. Neben Cloud-native sind besonders die Ansätze Headless sowie API-First mit all den Vorteilen für Micro-Services im Onlinehandel hervorzuheben.
Der Headless-Ansatz fokussiert sich auf die Prozesse im Hintergrund, stellt Informationen bzw. Daten zur Verfügung. Backend sowie Frontend sind dabei voneinander getrennt; Schnittstellen, kurz APIs, erlauben allerdings die Kommunikation untereinander. Durch diese Entkopplung ist es Unternehmen möglich, personalisierte Erlebnisse Kanal-spezifisch zu schaffen, bei paralleler Nutzung und Entwicklung der Backend-Funktionalitäten. Sprich, die zugrunde liegenden Handelsfunktionalitäten sind nie beeinträchtigt.
API-First-Commerce ist ein Ansatz, bei dem das Design und die Entwicklung von APIs als Grundlage einer Shop-Plattform im Vordergrund stehen. Sitecore ermöglicht daher die nahtlose Integration Drittsysteme, eine hohe Skalierbarkeit sowie die flexible Erweiterbarkeit seiner OrderCloud. Sprich, das Verknüpfen von externen und Benutzer-definierten Micro-Services wie Versandhandel, Produktinformationen, Marketing- und CMS-Funktionalitäten, Katalogverwaltung sowie die Auftrags- und Zahlungsabwicklung (Payment Gateways) ist ohne viel Aufwand möglich. Der API-first-Ansatz ermöglicht es, die Arbeitslast auf mehrere Server und Services zu verteilen; mit dem Ergebnis, einer optimalen Systemleistung. Auch bei Spitzenzeiten.
Sitecore OrderCloud – die Features (Auswahl)
Sitecore OrderCloud liefert umfassende Features, die über einen einfachen Einkaufswagen bzw. Warenkorb und Zahlungsarten hinausgehen. Im Folgenden gehen wir kurz auf die Vorteile wichtiger Features ein.
Katalogmanagement: Die OrderCloud stellt ein robustes Katalog-Management zur Verfügung. Unternehmen sind so in der komfortablen Lage, ihre gesamte Produktpalette samt Attributen, Kategorien und Varianten effizient zu verwalten; inkl. Produkthierarchien, Produktbeschreibungen, Produktbilder und Produktspezifikationen – ähnlich, wie es ein PIM-System unterstützt. Ein weiterer Pluspunkt: Das System erlaubt das Ausspielen unterschiedlicher Kataloge verschiedener Produktgattungen und Preisen; individuell auf Lieferanten und deren Zielgruppen segmentiert.
Bestandsmanagement: Das Bestandsmanagement der OrderCloud bezieht bei Bedarf nicht nur den Online-Lagerbestand mit ein. Auch der Offline-Lagerbestand findet bei den Verfügbarkeiten Berücksichtigung. Dabei kontrolliert das System automatisch verfügbare Artikel, bereits verkaufte Artikel und kann diese Informationen sogar Kanal-spezifisch zuordnen. Und ist der Lagerbestand niedriger als gedacht oder ein Produkt nicht mehr auf Lager, benachrichtigt das System verantwortliche Mitarbeitende.
Order-Management: Über das integrierte Order-Management können Unternehmen den gesamten Auftragszyklus verwalten und überwachen – von der Auftragserstellung bis zur Erfüllung und den Aktivitäten nach dem Kauf. Dazu gehören auch Funktionen wie Inventar, Nachverfolgung, Status-Updates und Retourenmanagement.
Preisgestaltung und Promotion: Natürlich ist es dem Sales-Team möglich, über die OrderCloud eine flexible Preisgestaltung und Promotionsmöglichkeiten zu berücksichtigen. Dazu gehören unter anderem dynamische Preisstrategien, Rabatte – Preisstaffeln, Mengenrabatte, Werbekampagnen sowie kundenspezifische Preise.
Benutzerverwaltung: Sitecore OrderCloud bietet Unternehmen für Kundenkonten und deren Nutzerprofile eine resiliente Benutzerverwaltung an, inkl. einer sicheren Authentifizierung und individuellen Zugangsberechtigung.
Reporting, Analytics: Den Mitarbeitenden stehen verschiedene Berichts- und Analysewerkzeuge zur Verfügung, um wichtige Metriken kanalspezifisch auszuwerten. Unter anderem bezogen auf Absatz und Kundenverhalten aber auch Optimierungsmaßnahmen fürs Wachstum sind mögliche KPIs.
Eine übersichtliche OrderCloud Dokumentation finden Sie direkt bei unserem Partner Sitecore.
Sitecore OrderCloud zusammengefasst
Sitecore OrderCloud bietet eine Vielzahl von Vorteilen, insbesondere in Bezug auf Schnelligkeit und Flexibilität, die es zu einer attraktiven Lösung für Unternehmen macht, die ihren E-Commerce bzw. die technologischen Plattformen optimieren möchten.
Schnellere »Time to Market«-Intervalle,
Reduzierung der Gesamtbetriebskosten,
Headless Architektur,
Situativ und bedürfnisorientiert anpassbar,
Multi-Tenancy bzw. Mandanten-fähig,
sowie Sprach- und Technologie-Agnostik-freundlich – verschiedene Technologien einsetzbar!
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